Eltern und Medien – mit Elternabenden zur Medienerziehung miteinander und voneinander lernen

Nur gemeinsam können Schule und Eltern dafür Sorge tragen, dass die Kinder und Jugendlichen selbstbestimmt und kritisch mit den digitalen Medien umgehen, die Möglichkeiten des Internets konstruktiv nutzen und dabei vor Gefahren geschützt werden.

Konzeptentwicklung
Thema
Medienerziehung
Für wen?
Eltern, Erziehungsberechtigte
Ziel
gelingende Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus

Kostenloses Angebot: 

Information und Austausch für Eltern mit wachsendem Beratungs- und Orientierungsbedarf 

Digitale Angebote und Geräte spielen im Leben von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Für Eltern ergeben sich hieraus viele Fragen: Wann ist mein Kind alt genug für ein eigenes Smartphone? Wie viel Bildschirmzeit darf sein? Wie schütze ich mein Kind vor Belästigung im Internet? Die Corona-Pandemie hat die bestehenden Unsicherheiten noch verstärkt, und immer mehr Erziehungsberechtigte suchen nach praktischen Antworten. Hier setzt das Angebot „Eltern und Medien“ an. Es unterstützt Schulen und andere Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen bei der Planung, Organisation sowie Durchführung von Elternabenden zur Medienerziehung und stellt kostenfrei Referentinnen und Referenten zur Verfügung.

Elternabende – auch online 

Seit April 2020 bietet die Landesanstalt für Medien NRW Elternabende zur Medienerziehung auch in einem Online-Format an. Um den gewachsenen Beratungsbedarf von Erziehungsberechtigten bestmöglich abzudecken, wurden – ergänzend zu den Veranstaltungen vor Ort – Online-Elternabende ins Programm aufgenommen. Auf diese Weise können bis zu 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer pro Veranstaltung erreicht werden. Das Angebot richtet sich an alle interessierten Schulen. Allen, die nicht persönlich teilnehmen können, wird eine Auswahl von Themen als öffentlicher Elternabend im YouTube-Kanal von Eltern und Medien zugänglich gemacht. Sie sind dort rund um die Uhr verfügbar.

Bedarfsgerecht und lebensweltnah 

Individuelle Elternabende vor Ort oder online werden für einen geschlossenen Kreis von Teilnehmerinnen und Teilnehmern weiterhin organisiert, z. B. für die Eltern von Kindern einer Kindertageseinrichtung oder einer Schulklasse. Die Elternabende werden auf den Bedarf der einzelnen Einrichtungen zugeschnitten und ausgerichtet und selbstverständlich weder veröffentlicht noch aufgezeichnet. Neben dem fachlichen Input durch Expertinnen und Experten stehen konkrete Tipps und Raum für individuelle Fragen der Eltern im Vordergrund. Ergänzt wird das durch weiterführende Materialien und Linktipps auf der Website des Angebots. Vor allem die Themen „Medien altersgerecht entdecken“, „Smartphone, Apps, soziale Netzwerke“ und „Privatsphäre, Selbstdarstellung, Datenschutz“ waren bei Eltern bislang gefragt.

WICHTIGER HINWEIS: 
Die Elternabende dienen nicht der Intervention in Krisenfällen (z. B. akuter Cybermobbing-Vorfall an einer Einrichtung, der dringend aufgelöst werden muss). Wenden Sie sich hier z. B. an den schulpsychologischen Dienst, Erziehungsberatungsstellen oder die Landespräventionsstelle gegen Gewalt und Cybergewalt an Schulen in NRW.

Mehr erfahren auf:

Eltern und Medien
 

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