Informatikunterricht an Grundschulen
Kindern in der Grundschule informatische Grundkenntnisse vermitteln, und das ohne Fachkenntnisse und digitale Geräte? Ja klar, mit den Materialien des Projekts „Informatik an Grundschulen“ ist das kein Problem.
Ziel des Projekts „Informatik an Grundschulen (IaG)“ in Nordrhein-Westfalen ist es, den Schülerinnen und Schülern der Klassen 3 und 4 Facetten der Informatik begreifbar zu machen und sie so dabei zu unterstützen, ein Verständnis für Informatiksysteme und die Bedeutung von Informatik im Alltag zu entwickeln. Dabei liegt der Fokus nicht auf Kompetenzen bei der Nutzung von Computern oder Tablets, sondern auf den informatischen Grundkonzepten (wie z. B. die Darstellung von Informationen).
Die Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 soll mittels themenspezifischer Module (Unterrichtseinheiten von mehreren Doppelstunden) einen Einblick in die Informatik erhalten und ein grundlegendes Verständnis zu verschiedenen damit verbundenen Themen und deren Bedeutung entwickeln.
Es werden Impulse gegeben, wie Kompetenzen aus dem Bereich der Informatik im Primarbereich verankert werden können. Hierzu wurden die Module „Digitale Welt“, „Ich habe ein Geheimnis!“ und „Wie funktioniert ein Roboter?“ an Grundschulen unterrichtlich erprobt und auf Grundlage der Rückmeldungen der beteiligten Grundschullehrkräfte weiterentwickelt. Alle Module sind „unplugged“ konzipiert und erfordern deshalb keine
besondere technische Ausstattung. Die Handreichungen und Unterrichtsmaterialien zeigen Möglichkeiten auf, wie informatische Bildung in den Fächern der Primarstufe vermittelt werden kann. Dabei werden auch die fachlichen Hintergründe ausführlich erläutert und Anregungen zur konkreten unterrichtlichen Umsetzung gegeben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Schulministeriums.
Hier finden Sie das entsprechende Material:
Unterrichtsmaterialien, Arbeitsblätter, Kopiervorlagen und Präsentationsmittel