Zukunftsgerichtete Gestaltung von Unterricht und schulischen Lernprozessen
Schulische Lernprozesse zeitgemäß und zukunftsorientiert zu gestalten, ist eine zunehmend und andauernd anspruchsvolle Herausforderung für Schulen und Lehrkräfte. Die Gestaltung von Unterricht und schulischen Lernprozessen geht dabei weit über den (gelegentlichen) Einbezug von digitalen Endgeräten in den Unterricht hinaus. Sie umfasst vielmehr die kontinuierliche Erweiterung des didaktischen Repertoires der Nutzung digitaler Medien und Werkzeuge, die entsprechende Weiterentwicklung der Lernkultur, deren sukzessive Einbindung in Formate der Leistungsüberprüfung sowie deren Berücksichtigung bei einer zukunftsgerichteten Weiterentwicklung der Fach- und Lerninhalte.
Die sich ständig erweiternden Möglichkeiten des Lernens in der digitalen Welt finden sich daher sowohl im Unterricht als auch in darüberhinausgehenden Lehr-/Lernprozessen, z. B. in der Verbindung verschiedener Lernorte, im Einbezug außerschulischer Lernorte und -angebote sowie bei der Gestaltung des Ganztags, wieder.
Medienkompetenz und digitale Schlüsselkompetenzen werden dabei zunehmend als wichtige Bestandteile des Lernens in den Unterricht der Fächer und der Lernfelder integriert. Dabei verschränken sich in einem zeitgemäßen Unterricht digitale und analoge Phasen des Unterrichts in lernförderlicher und chancengerechter Weise. Den Qualitätsansprüchen und -kriterien „guten“ Unterrichts und der Berücksichtigung der Fachlichkeit wird unverändert Rechnung getragen.
Zentrale Leitideen und inhaltliche Impulse
Eine zeitgemäße und zukunftsgerichtete Gestaltung von Unterricht und von schulischen Lehr/Lernprozessen umfasst unter anderem: